„Überbau“ könnte durchaus das Unwort des nächsten Jahres werden. Viele Kommunen haben damit zu kämpfen, dass örtliche Anbieter (bei uns die Sewikom aus Beverungen) ein Konzept entwickelt haben, alle Orte im Stadtgebiet mit einem kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu versorgen. Und kaum stehen diese in den Startlöchern, gesellen sich die „Platzhirsche“ der Branche dazu, um mit munterem „Rosinenpicken“ in den großen Ortschaften dafür zu sorgen, dass ein Glasfaser-Anschluss für die kleinen Dörfer auf Pflaumenpfingsten verschoben wird. Hier tummeln sich die Deutsche Telekom mit 1und1 (haben seit Januar 2023 eine Zweckgemeinschaft auf dem Glasfaserparket gegründet, spätere Heirat nicht ausgeschlossen), die Eon-Tochter Westconnect, und Weitere, um ein großes Stück vom Kuchen abzugreifen.
So freuen sich unsere Einwohner aus Peckelsheim und Willebadessen schon bald über 3-4 Anbieter, die in ihren Straßen Glasfaserleitungen verlegen, während die Mitbürger aus Willegassen und Fölsen sich für den Kauf einer Trommel entscheiden dürfen.
Dieser Beitrag von Report Mainz ist, unserer Meinung nach, gut recherchiert und bringt das Thema auf den Punkt:
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