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Kreisebene Ortsvereine Stadtverband

Goldgräberstimmung in Deutschland

„Überbau“ könnte durchaus das Unwort des nächsten Jahres werden. Viele Kommunen haben damit zu kämpfen, dass örtliche Anbieter (bei uns die Sewikom aus Beverungen) ein Konzept entwickelt haben, alle Orte im Stadtgebiet mit einem kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu versorgen. Und kaum stehen diese in den Startlöchern, gesellen sich die „Platzhirsche“ der Branche dazu, um mit munterem „Rosinenpicken“ in den großen Ortschaften dafür zu sorgen, dass ein Glasfaser-Anschluss für die kleinen Dörfer auf Pflaumenpfingsten verschoben wird. Hier tummeln sich die Deutsche Telekom mit 1und1 (haben seit Januar 2023 eine Zweckgemeinschaft auf dem Glasfaserparket gegründet, spätere Heirat nicht ausgeschlossen), die Eon-Tochter Westconnect, und Weitere, um ein großes Stück vom Kuchen abzugreifen.

So freuen sich unsere Einwohner aus Peckelsheim und Willebadessen schon bald über 3-4 Anbieter, die in ihren Straßen Glasfaserleitungen verlegen, während die Mitbürger aus Willegassen und Fölsen sich für den Kauf einer Trommel entscheiden dürfen.

Dieser Beitrag von Report Mainz ist, unserer Meinung nach, gut recherchiert und bringt das Thema auf den Punkt:

#Glasfaser-Ausbau #Internetversorgung #Glasfaser-Vertrieb #Verbraucherschutz #Glasfaserverträge #schnellesInternet #Breitbandausbau #RangerMarketing #DeutscheTelekom #sewikom #Digitalisierung #DigitaleInfrastruktur #Netzausbau #Überbau #OpenAccess

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SPD Stadtverband

Wärmewende

Müssen 2024 alle Heizungen getauscht werden? | Bullshit-Bingo zur Wärmewende

🍉🍉🍉 Sozialdemokratischer Klimaschutz ist wie eine Wassermelone:

💚 Von außen grün: Sie muss ökologisch und nachhaltig sein.

❤️ Von innen rot: Denn Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gehören zusammengedacht.

Niemand wird in der Wärmewende allein gelassen. Deswegen gibt es mit uns nur eine Wärmewende, die die soziale Ebene mitdenkt: Keine Reform des Gebäudeenergiegesetzes ohne entsprechende Förderung.

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Fraktion Ortsvereine Stadtverband

Frohe Ostern

„Mit offenem Herzen und einem Blick zu den Armen können wir die Welt zu einer besseren verändern!“
Papst Franziskus

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Fraktion Ortsvereine Stadtverband

Wir gedenken der Opfer

Als Alexander Woronzow, ein sowjetischer Soldat, gemeinsam mit seinen Kameraden der 1. Ukrainischen Front ein wenig später am Nachmittag des 27. Januar 1945 durch das Tor mit dem zynischen Schriftzug „Arbeit macht frei“ ging, hatte er eine Filmkamera dabei, seine Kamera. Es sind seine Bilder, die wir kennen als die ersten Bilder nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Bilder von Kindern, die dem Kameramann ihre Arme entgegenstreckten, um ihm die eintätowierten Nummern zu zeigen, die sie als Häftlinge ausweisen: Schicksalslose, mit Materialnummern versehen, Brandzeichen einer versuchten Entmenschlichung. Es sind Bilder grenzenlosen Grauens, es sind Bilder eines deutschen Verbrechens.

Als Alexander Woronzow viele Jahrzehnte später von dem sprach, was er an diesem Tag durch das Objektiv seiner Kamera gesehen hatte, sagte er: „Über diese Erinnerung hat die Zeit keine Macht.“

Wer also erinnern will, wer das Andenken der Opfer ehren will, der muss Demokratie und Rechtsstaat schützen, wo immer eines von beiden infrage gestellt ist!

(Auszug aus einer Rede des Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier – 2020)

Wir gedenken der Opfer
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Ortsvereine Stadtverband

Was anderes kommt nicht in die Tüte…

Was anderes kommt nicht in die Tüte…

Die Menschen in der Stadt Willebadessen, die auf Hilfe angewiesen sind, sind in diesem Jahr mehr geworden berichtet Paul Arens, Vorsitzender der AWO. Wir merken, dass die Anzahl der „Kunden“ beim Willebad-Essen-Korb ansteigt, aber die Lebensmittelspenden weniger werden.

Was anderes kommt nicht in die Tüte…

Diese Tatsache war Ansporn für den SPD-Ortsverein Willebadessen. Es sollten zu Weihnachten die Ärmeren in der Bevölkerung etwas Besonderes bekommen. Auch in Anbetracht der steigenden Preise sollte es etwas nicht Alltägliches sein. Guido und Anke Gell, Alexandra, Hanna, Vera und Mario Schmidt taten sich zusammen und sammelten einen ganzen Anhänger Äpfel. Mit Unterstützung der Mosterei Peters wurde daraus echter Willebadessener Apfelsaft gepresst. Maschinenstunden, Reinigung und Arbeitszeiten wurden durch Mostereiinhaber Dirk Peters gespendet. Materialkosten wurden vom SPD Stadtverband übernommen. Dadurch konnte der SPD Stadtverband im Dezember vor Weihnachten 100 Packungen mit insgesamt 300 l Apfelsaft an die AWO zur Übergabe an Bedürftige aus dem Stadtgebiet zur Verfügung stellen und ein bisschen Freude in Form von leckeren und gesunden Vitaminen in der kalten Jahreszeit überbringen.

Was anderes kommt nicht in die Tüte…