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Now we have the salad

Drei von der Firma ABO Energy geplanten Anlagen nahe der Ortschaft Bredenborn muss der Kreis nun wohl genehmigen. Einem Eilantrag des Unternehmens gegen die einjährige Verschiebung der Genehmigungsentscheidung wurde vom OVG Münster stattgegeben.

Der „Wildwuchs“ von Windrädern in Ostwestfalen bezeichnet oft die unkontrollierte oder schnell wachsende Zahl von Windkraftanlagen in der Region, die in den letzten Jahren aufgrund der Energiewende zugenommen hat und weiter zunehmen wird.

Dabei gibt es unterschiedliche Perspektiven auf diese Entwicklung:

Viele argumentieren, dass die Windräder notwendig sind, um die Ziele der Energiewende zu erreichen und die Region zu einer wichtigen Quelle erneuerbarer Energien zu machen. Sie weisen auf die Vorteile der Windkraft hin, wie die Verringerung von CO₂-Emissionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Andere hingegen sprechen von einem “Wildwuchs”, denn die Windräder scheinen in immer größeren Zahlen und ohne ausreichende Planung oder Berücksichtigung der Auswirkungen auf Natur, Landschaft und die Lebensqualität der Anwohner errichtet zu werden. Es gibt Bedenken bezüglich Lärmbelästigung, Schattenwurf und der Zerstörung von Landschaftsbild und Lebensräumen.

Die Diskussion um den Ausbau von Windkraftanlagen in Ostwestfalen ist also ein Spannungsfeld zwischen ökologischen Zielen und den möglichen negativen Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und Natur.

Wohl den Kommunen, die bis zum Stichtag 1. Februar 2024 einen Teilflächennutzungsplan für die Windenergie veröffentlicht haben und dieser somit Rechtskraft erlangt hat. Und Wohl den Landräten, die ihre kreisangehörigen Städte und deren Bürgermeister und Verwaltungen nach Kräften dabei unterstützt haben, diese zu erstellen.

Willebadessen hat einen rechtskräftigen Teilflächennutzungsplan, der Flächen ausschließt, auf denen wir uns keine Windkraftanlagen vorstellen können oder wollen. Der aktuelle Entwurf des Regionalplanes berücksichtigt die ausgeschlossenen Flächen (entgegen allen Versprechungen) bisher noch nicht umfassend, aber die Verwaltung ist hier in regem Schriftwechsel mit der Bezirksregierung…

Städte, die ihre Windkraftplanung verworfen haben oder keinen Plan aufgestellt haben, hofften auf den nun [bald] in Kraft tretenden Regionalplan. Da dieser aber nur im Entwurf vorliegt und somit keine Rechtskraft besitzt, haben jene nun „den Salat“.

Neue Westfälische vom 14.01.2025

Westfalen-Blatt vom 21.01.2025

Neue Westfälische vom 21.01.2025

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„Alte Apotheke“ in Peckelsheim fällt

Abriss der „Alten Apotheke“
Vlnr: Franz Josef Kusch (SPD-Fraktionsvorsitzender), Norbert Hofnagel (Bürgermeister), Norbert Stiene-Nymphius (Ortsbürgermeister Peckelsheim), Raimund Rehermann (CDU-Ratsmitglied), Josef Koch (CDU-Ratsmitglied), Paul Arens (2. stellv. Bürgermeister).

Mancher mag sich denken: „Das ich das noch erleben darf“. Die „Alte Apotheke“ wird nun abgerissen. Nach vielen Jahren mit zum Teil auch sehr emotional geführten „hin und her“ eine sehr gute Nachricht für die Stadt Willebadessen und ganz besonders für Peckelsheim. Unsere Bemühungen für die Stadtentwicklung sind dadurch einen weiten Schritt vorangekommen.

Abriss der „Alten Apotheke“

Dazu unser Bürgermeister Norbert Hofnagel in einem Statement:

„Vielen Dank an die Bauaufsicht des Kreises Höxter. Heute wurde der Bagger geschickt. Endlich fällt die „Alte Apotheke“. Einen historischen Tag nennen das die Ratsmitglieder und Bürger in Peckelsheim.
Nach jahrelangen Verhandlungen, Gesprächen, Gutachten und Risikoabwägungen ist es endlich gelungen, dieses negativ ortsprägende Objekt dem Abriss zuzuführen.
Ich bin froh und stolz, dass es uns zusammen mit dem Rat und dem Kreis Höxter, in den letzten Jahren mit intensiver Arbeit endlich gelungen ist diesen historischen Tag für Peckelsheim herbeiführen zu können. Danke an alle Beteiligten, ein schönes Weihnachtsgeschenk.“

Abriss der „Alten Apotheke“

Der SPD-Stadtverband freut sich mit allen Beteiligten und den Mitbürgerinnen und Mitbürgern über dieses nun endlich erreichte Ziel.

Ralf Hake

#Willebadessen
#GlückaufPeckelsheim
#Stadtentwicklung

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Wählen ab 16?

Aktiv wahlberechtigt seid Ihr bei der Kommunalwahl in NRW, wenn Ihr das 16. Lebensjahr vollendet habt und Ihr müsst seit mindestens 16 Tagen Euren (Haupt-)Wohnsitz in der Gemeinde haben. Passiv wahlberechtigt, also wählbar, ist jeder Wahlberechtigte, der das 18. Lebensjahr vollendet hat und seit mindestens drei Monaten seinen (Haupt-) Wohnsitz in der Gemeinde hat.

Bei der Bundestagswahl dürft Ihr erst ab dem vollendeten 18. Lebensjahr wählen. Der Bundestag hat am Freitag, 21. Mai 2021 die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre abgelehnt.

Bei einer Landtagswahl in NRW hat das aktive Wahlrecht, wer mindestens 18 Jahre alt ist, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt und mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl in NRW wohnt.
Wir wollten das eigentlich ab 16 Jahren haben, aber es kam anders.

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SPD Willebadessen sagt ja zum Nationalpark in der Egge

Die SPD Willebadessen befürwortet die Einrichtung eines Nationalparks in der Egge.

Aus unserer Sicht sind die Nachteile eines möglichen Nationalparks überschaubar. Vielmehr sprechen zahlreiche Gründe für einen Nationalpark.

Viele Vorbehalte gegen den Nationalpark in der Egge können mit sachlichen Informationen ausgeräumt werden. Solche findet Ihr u.a. auf der Internetseite www.egge-nationalpark.de.

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Thüringens Wilde Wälder
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Bilanz im Nationalpark Eifel nach 20 Jahren

  • rund 1,38 Millionen Besuchen im Jahr 2022-2023 (450.000 in 2007)
  • Tourismus Bruttoumsätze 76 Millionen EUR pro Jahr
    (46 Millionen EUR in 2014/2015)
  • Insgesamt leben in dem Schutzgebiet mehr als 11.300 Arten
  • gut beschildertes Wegenetz von insgesamt 240 Kilometern
  • Neben den hauptamtlichen Rangern unterstützen mehr als 100 ehrenamtlich tätige Waldführerinnen und Waldführer den Nationalpark
  • Hohe Akzeptanz und Zufriedenheit mit Nationalpark

Nationalpark Eifel feiert Gründung vor 20 Jahren mit Rekordzahlen

#EggeNationalpark #kreishx #höxter #Egge #Nationalparks #natur #Naturschutz #kreispb #paderborn #hochstift #wildschön